Wer kennt sie nicht, die Worte vom „Salz der Erde“ oder dem „Licht unter dem Scheffel“, oder die Gleichnisse, wie dem „vom barmherzigen Samariter“ oder „vom verlorenen Sohn“ mit dem Jesus seine Bilder der Welt Gottes auf die Leinwand unserer Seele malt?
Was für Fotografien und die Malerei gilt, gilt auch für die Bildworte und Gleichnisse, die Jesus verwendet, um die unbeschreibliche, unbegreifbare Welt Gottes und das Wesen Gottes dem Zuhörer nachvollziehbar und begreifbar zu machen. Sie sind präzise, kurz und knapp aufgebaut und mit einer klaren Aussage versehen und auch wir Menschen des 21. Jahrhunderts können die Aussage der Gleichnisse und Bildworte auf Anhieb ganz gut verstehen.
Aber ist das wirklich so? Verstehen wir wirklich was Jesus sagt? Oder haben wir nicht sofort eine Auslegung oder Interpretation, die wir darüber einmal gehört oder gelesen haben, im Kopf und lassen es dabei bewenden? Und ist unsere Welt heute nicht völlig anders als damals? Wenn wir Jesu Worte wirklich in ihrer Tiefe und Fülle begreifen wollen, müssen wir diese Worte wieder so hören, wie sie vor rund 2000 Jahre von seinen Zuhörern gehört worden sind. Nur so finden wir unseren persönlichen Schatz im Acker. Wenn wir nicht wirklich nach den Schätzen, die in Jesu Gleichnissen und damit in seinem und Gottes Wesen verborgen sind, „graben“, so finden wir unseren persönlichen Schatz nicht. Wir bleiben wie jemand, der von dem Schatzfund gehört hat und sich vielleicht auch mit dem glücklichen Schatzfinder freut. Aber dabei sollen wir doch den eigenen persönlichen Schatz finden!
In diesem Kurs über die Gleichnisse Jesu möchte ich zusammen mit Euch auf Schatzsuche gehen. Wir tauchen ein in die Welt Palästinas vor rund 2000 Jahren. Wir lernen die damaligen Verhältnisse und Menschen kennen und lauschen gespannt Jesu Worten und hören dabei auch sein Herz, das für die Menschen aller Couleur von damals und heute schlägt und entdecken Jesu Worte und sein Wesen ganz neu.
Ich bete, dass es dem Heiligen Geist in diesem Kurs gelingt, Dich und mich tief anzurühren und er uns hilft unseren persönlichen Schatz im Acker zu finden!
Herzlichst Euer Ari Weidmann