Hallo,
ich bin Amy. Ich darf dich hier mit hineinnehmen und meine Gedanken und das was, ich aus den Predigten zur Themenreihe „Alles für IHN“ mitgenommen habe, hier mit dir teilen.
Vielleicht hilft es dir weiter, wenn du die Predigt verpasst hast, oder du keine Zeit hast, dir das Video vom Gottesdienst anzusehen.
In der Predigt drehte sich alles um kompromisslose Nachfolge. Miriam und Lionel haben darüber erzählt:

Bibelstelle war Lukas 9, 57-62. Sie erzählt von einer Zeit, wo Jesus viele Nachfolger hat und er beginnt ab dieser Stelle auszusortieren.
Von den 6.000 (10.000 wenn man Frauen mitrechnet) minimiert sich die Anzahl zu 70 Nachfolgern. Wendet man diese Größenverhältnisse auf KaS an, dann würde am Ende 1 Person bleiben.
2 Personen sagen VON SICH AUS, dass sie Jesus nachfolgen wollen. Das ist besonders, denn normalerweise wählt Jesus seine Jünger selbst aus. Deswegen stellt er den beiden Rückfragen, um sie zu prüfen.
Die Frage, die Jesus mir stellt ist: Folge ich Jesus, um mich zu verwirklichen?
In der zweiten Bibelstelle der Predigt aus Matthäus 20, 20-21 wird deutlich, dass auch die berufenen Jünger nicht immer reine Motive hatten.

Daraus ergeben sich weitere 2 Fragen an mich:
1. Gibt es etwas, das ich nicht loslassen will?
2. Erwarte ich etwas von Gott für meine Nachfolge und wäre ich enttäuscht, wenn es nicht passiert?
Das Ganze ist ein lebenslanger Prozess, in dem es immer wieder heißt:
1. Prüfe deine Motive
2. Erkenne den Preis der Nachfolge, denn sie kostet mich meinen eigenen Weg
3. Nachfolge ist alles oder gar nichts
Nachfolge ist ein WEG – sein Weg! Und es bedeutet, ich verliere mich ganz – das ist mein Lebensziel!
Bei so einem hohen Preis stellt sich dann die Frage: Was bringt es?
In der Bibelstelle bleiben Lukas und Matthäus dem Leser die Antwort schuldig. Sie wussten wohl, dass die Antwort jeder selbst geben muss und zwar im HIER UND JETZT!
Ich weiß, ich gewinne mein Leben nur, wenn ich es verliere. Jesus fragt mich ganz persönlich: „Willst du mit mir gehen?“
Auf diese Antwort braucht es ein JA oder NEIN. Ein vielleicht ist leider nicht möglich und genauso wenig ein JA, ABER (was eigentlich NEIN bedeutet). Nachfolge klappt nicht mit ABER-Glaube.
Das ist meine Zusammenfassung, oder was ich aus der Predigt mitgenommen habe. Was ist dir wichtig geworden, oder hat dich angesprochen?