Wie wurde Marie Christ:
Ich bin in einem christlichen Elternhaus aufgewachsen und habe dort Jesus früh kennengelernt. Seither lebe ich in lebendiger Beziehung zu Gott, die immer tiefer wird, denn jeden Tag lerne ich mit Herz und Verstand ein bisschen mehr, wie einzigartig die Liebe und Vergebung Gottes in Jesus Christus ist.
Was sie bewegte, Pastorin zu werden:
Von der Liebe und Vergebung Gottes zu erzählen ist das, was ich am liebsten mache und am besten kann. Ich bin Pastorin geworden, weil ich in meinem eigenen Glaubensweg den Ruf in einen lebenslangen Wiederherstellungsprozess sehe, bei dem ich dem Heiligen Geist erlaube, mich in Wahrheit zu leiten. Als Pastorin habe ich das Privileg, diesen gleichen Ruf und Prozess bei anderen Menschen zu begleiten und zu fördern.
Was sie mit Gott erlebt:
Ich erlebe, dass Gott der einzige ist, der alles an mir kennt und mich liebt, wie ich bin, ohne mich so zu lassen, wie ich momentan bin. Täglich bietet er mir an, mich von Lebenslügen frei zu machen, ihm mehr zu vertrauen und mich von ihm leiten zu lassen. Ich erlebe, dass Gott Grund meiner Hoffnung im Leben und Tod ist.
Wofür brennt ihr Herz:
Mein Herz brennt dafür, dass Menschen verstehen, dass es beim Christsein NICHT darum geht, irgendwelche Regeln zu befolgen, die das Leben nur klein machen; irgendwelche leeren Worte zu reden, die keine Bedeutung für das eigene Leben haben oder sich für bessere Menschen zu halten. Mein Herz brennt dafür, dass sie Christsein erleben als tiefe, lebendige Beziehung zum dreieinen Gott, der jeden Lebensbereich durchdringen und zum Erblühen bringen möchte.
Was wünscht sie sich für Offenbach:
Ich wünsche mir für die Stadt Offenbach, dass sie ihren negativen Ruf abschütteln und in jedem Bereich weiter aufblühen kann. Ich wünsche mir für die Offenbacher, dass sie ihre Stadt lieben lernen, sie tatkräftig fördern und gegenseitigen Respekt und Wertschätzung zum Mittelpunkt des täglichen Miteinanders machen. Für die christlichen Kirchen Offenbachs wünsche ich mir, dass wir den Blick für die Nöte einzelner Menschen behalten und den christlichen Glauben so vorleben, dass er Alltagsrelevanz für alle hat.
Was ihre Lebensträume sind:
Ich träume davon, meinen Lebensweg so zu gehen, dass ich stets mit innerer Ruhe und Zufriedenheit sagen kann: „Ich tue mein Bestes.“ Ich träume davon, mich selbst und andere Menschen mit Gottes Augen zu sehen und Gott mit jedem Tag mehr lieben zu lernen. Ich träume davon, noch mehr von der Welt zu sehen als ich es bisher konnte.
Wie sie gerne ihre Freizeit verbringt:
In meiner Freizeit verbringe ich gerne Zeit mit meiner Familie und meinen Freunden – für einen Spiele-oder Filmabend bin ich dabei genauso zu haben wie für actionreiche Ausflüge. Ich musiziere privat in einem kleinen Jazz-Duo und ich verreise äußerst gerne ins Ausland. Entspannen tue ich am besten in der Sauna oder Badewanne.